Jemand bringt mir in einem kleinen Glasgefäß (Phiole Faust II, Homunkulus) den intensiven Duft der Tundra. Ich stehe mit ein paar Mitfahrern am Ende einen Autoschlange. Da höre ich den Lärm eines Autounfalls hinter mir. Ein riesiger Laster hat hinter mir sein Gefährt gegen die Felswand gelenkt, offenbar, um zu vermeiden, dass er mich, unser Auto überrollt. Dankbarkeit, Bewunderung. Im Halbschlaf des Aufwachens dann die Frage: Hat er es vielleicht ur aus Imagegründen getan, um seine Verantwortung zu demonstrieren?
Ich hatte - wieder einmal nachts aufgewacht - im Begleitbuch zum Funkkolleg "Mensch und Tier" über Tierversuche gelesen und darüber wie unersetzlich sie - trotz der Möglichkeit, vieles durch Computersimulationen zu ersetzen - in der Grundlagenforschung noch sind, so lange sind, wie man noch so wenig weiß über das Funktionieren eines Gesamtorganismus.(Kapitel 10: Anneke Meyer: Dr. med. Wurm. Tiere in der Medizin: S.102ff.)
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