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2.10.25

"The Scar of David" oder "Mornings in Jenin"

 Am Tag der deutschen Einheit, 35 Jahre nach der deutschen Einigung, lese ich in dem Roman einer US-Bürgerin mit palästinensischem Migrationshintergrund (Susan Abulhawa), die versucht, ihre Vorgeschichte als Palästinenserin mit der Geschichte des jüdischen Volkes in Einklang zu bringen. 

Sie weiß, dass Palästinenser seit vielen Jahrzehnten darunter gelitten haben, dass ihnen ihr Land genommen wurde, weil vor über 100 Jahren ein Jude den Gedanken entwickelt hat, dass sein Volk nach nahezu 2000 Jahren in der Diaspora wieder in seine Heimat zurückkehren könne.

Zwei Völker ohne Land und zwei Völker mit Anspruch auf ihre Heimat. Juden mit Anspruch auf ihre Heimat Israel und Araber mit Anspruch auf ihre Heimat Palästina.

Sie greift den Gedanken auf, der der jüdischen Religion und dem Islam zugrunde liegt, dass Araber (Palästinenser) und Juden (Israelis) Brüder sind. Brüder, weil sie die Nachkommen eines gemeinsamen Vaters sind: AbrahamIsmael* der Sohn der Magd Hagar und Isaak, der Sohn der Herrin Sara

(Ismael ist der Erstgeborene, Isaak der Sohn der Hauptfrau Abrahams. Der Gedanke wird bei den Söhnen Isaaks Esau und Jakob aufgegriffen (Esau der Erstgeborene und Jakob der, der den Segen Isaaks empfängt)

Und zwar lässt sie zwei palästinensische Zwillingsbrüder Yousef und Ismael getrennt aufwachsen, Yousef in einem palästinensischen Flüchtlingslager und Ismael unter dem Namen David in Israel. (Ismael wurde von dem Israeli Moshe, der für seine unfruchtbare Frau ein Kind suchte, seiner Mutter während der Verwirrung einer Flucht weggenommen, erfährt aber die volle Liebe seiner israelischen Mutter, die ihn als Gottesgeschenk annimmt.) Nur an seiner Narbe, die vor der Trennung von seinem Zwillingsbruder entstanden ist, wird David später erfahren, dass er von der Herkunft kein Israeli, sondern Palästinenser ist.

So gelingt es Abulhawa, den Israeli, der - im Kampf um seine Heimat - Palästinenser unterdrückt, zum Palästinenser zu machen, der im Unterschied zu seinem Zwillingsbruder Bürger Israels mit allen Rechten wird.) Im Kampf für seine Heimat wird dieser David/Ismael also unschuldig schuldig, insofern er seinem Zwillingsbruder Yousef  dessen Recht auf seine Heimat Palästina bestreitet. (Die Gemeinsamkeiten der Urväter Ismael (Araber) und Isaak (Juden) wird hier genau herausgearbeitet.)

*Dass  Ismael, nach dem Koran der Stammvater der Araber, ausgerechnet der Name des Palästinensers ist, der als Israeli aufwächst und den Namen David erhält, gehört zu den vielen Anspielungen und Konnotationen, die in Abulhawas Roman so eine große Rolle spielen.

Aktuell wird Abulhawas Roman von 2006 in der gegenwärtigen Situation, wo die Vertreibung oder Vernichtung der Palästinenser auf dem Gazastreifen droht und durch Trumps 20-Punkte-Programm vermieden werden soll, an dem freilich kein Palästinenser mitwirken durfte und über dessen Schicksal die Hamas zu entscheiden hat, die - zumindest dem Anschein nach - die Palästinenser auf dem Gazastreifen eher unterdrückt als regiert hat.

Die Tatsache, dass ich am Tag der deutschen Einigung schreibe, weist auf Gemeinsamkeiten (und ganz wesentliche Unterschiede) zwischen der Situation im vereinigten Deutschland und in Israel/Palästina hin.

So wie in Israel arabische und  jüdische Israelis zusammen wohnen, so leben im heutigen Deutschland Ost- und Westdeutsche zusammen. Araber und Ostdeutsche empfinden sich in mancher Weise als Bürger mit ungleichen Rechten: DDR-Bürger haben darunter gelitten, dass die sowjetische Zone und spätere DDR mehr Reparationen zu leisten hatte als die westdeutschen Zonen und spätere BRD. Zusätzlich erhielt die BRD großzügige Hilfen durch den Marshallplan und zu allem Überfluss konnten Westdeutsche nach der Einigung Anspruch auf ihren (in DDR-Zeiten enteigneten Grundbesitz) geltend machen und Westdeutsche in vielen Fällen Führungspositionen in den neuen Bundesländern übernehmen (zwei Ministerpräsidenten - Sachsen und Thüringen) und zu allem Überfluss westdeutsche Unternehmen nicht selten ostdeutsche zu einem Spottpreis (1 DM) übernehmen, weil denen ihr Absatzmarkt genommen war und sie somit abgewickelt wurden. Was vom Geschäftsmodell realistisch erschien, erwies sich aber nicht selten als große Ungerechtigkeit, weil die westdeutschen Unternehmen praktisch kostenlos Grundbesitz erwarben, der mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Gesamtdeutschlands eine erhebliche Wertsteigerung erfuhr. Die gewaltigen Unterschiede zwischen Deutschen und Palästinensern und Israelis sind mit dem Wort Holocaust angedeutet, können aber hier nicht erläutert werden.

Aber dass arabische Israelis und Palästinenser bei den Entscheidungen über ihr Schicksal (20-Punkte-Programm) kaum ein Wort mitzureden haben, haben sie gemeinsam mit den Ostdeutschen, deren Vertreter (gewaltlose Revolution) bei den Verhandlungen über die Einigung (2+4 Vertrag) und Einigungsvertrag 1990 nicht ganz gleichberechtigt mitwirken konnten. 

Dieser Blog ist an sich im Unterschied zu meinen anderen meinem ganz persönlichen Leben und Empfinden gewidmet; aber in der gegenwärtigen Situation spielt dabei die Vorgeschichte der gegenwärtigen Probleme im Nahen Osten und für die deutsche Demokratie eine ganz wesentliche Rolle. 

24.8.25

Erinnerung an eine Klassenfahrt mit der DS2 der ES Culham

 Es ging nach Cirencester. Frau Castell begleitete die Gruppe der Fahrradfahrer mit dem Auto. 

Unmittelbar bei der Abfahrt stürzte eine Schülerin, als sie blindlings losfuhr und mit einem Radfahrer kollidierte. Das Fahrrad war danach fahruntauglich. Ob und - gegebenenfalls wie -Ersatz beschafft wurde, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. 

Ob zeitweise auch Frau Kaper mit dem Auto dabei war?

27.7.25

Ein 25-jähriger plant, allein eine Wikipedia zu schreiben

Johann Gottfried Herder

 Nantes, 1769: Plan eines Universaltagebuchs

"Welch ein Werk über das menschliche Geschlecht! den menschlichen Geist! die Kultur der Erde! aller Räume! Zeiten! Völker! Kräfte! Mischungen! Gestalten! Asiatische Religion! und Chronologie und Polizei und Philosophie! Ägyptische Kunst und Luxus, Philosophie und Polizei! Phönizische Arithmetik und Sprache und Luxus! Griechisches Alles! Römisches Alles! Nordische Religion, Recht, Sitten, Krieg, Ehre! Papistische Zeit, Mönche, Gelehrsamkeit! Nordisch-asiatische Kreuzzieher, Wallfahrer, Ritter! Christliche heidnische Aufweckung der Gelehrsamkeit! / [Frankreich, England, Holland, Deutschland] Chinesische, japanische Politik! Naturlehre einer neuen Welt! Amerikanische Sitten usw. - -  Großes Thema: das Menschengeschlecht wird nicht vergehen, bis dass es alles geschehe! Bis der Genius der Erleuchtung die Erde durchzogen! Universalgeschichte der Bildung der Welt!

Wie viel liegt aber vor mir, diesen Schein des Ansehens zu erreichen und der erste Menschenkenner nach meinem Stande, in meiner Provinz zu werden!
 Bin ichs geworden, so will ich diesen Pfad nicht verlassen und mir selbst gleichsam ein Journal halten der Menschenkenntnisse, die ich täglich aus meinem Leben, und derer, die ich aus Schriften sammle. Ein solcher Plan wird mich beständig auf einer Art von Reise unter Menschen erhalten Und der Falte zuvorkommen, in die ich mich meine einförmige Lage in einem abgelegenen skytischen Winkel der Erde schlagen könnte! Dazu will ich eine beständige Lektüre der Menschheitsschriften, in denen Deutschland jetzt seine Periode anfängt und Frankreich, das ganz Konvention und Blendwerk ist, die seinige verlebt hat, unterhalten. [...]" (S. 645/46)
"Mein Leben ist ein Gang durch gotische Wölbungen oder wenigstens durch eine Allee voll grüner Schatten; die Aussicht ist immer ehrwürdig und erhaben: der Eintritt war eine Art Schauder; so, aber eine andere Verwirrung wirds sein, wenn plötzlich die Allee sich öffnet und ich mich auf dem Freien fühle. Jetzt ists Pflicht, diese Eindrücke so gut zu brauchen, als man kann, Gedanken voll zu wandeln, aber auch die Sonne zu betrachten, die sich durch die Blätter bricht und desto lieblichere Schatten malet, die Wiesen zu betrachten, mit dem Getümmel darauf, aber doch immer im Gange zu bleiben." (S.648) 

26.7.25

Jugendlektüre mit nationalistischem Gedankengut (das zur NS-Ideologie hinführte)


Wilhelm Kotzde

u.a.: "Und deutsch sei die Erde" 1912 (Meiner Erinnerung nach eine Darstellung zur deutschen Ostkolonisation durch "Albrecht der Bär") Das Buch hat mir damals gefallen. 2008/09, als ich das Exemplar einmal wieder in Händen hatte, habe ich mir von den ersten Seiten ein paar Zitate notiert:

"Das Land der Sachsen, in das der Wende haßerfüllten Auges, immer in Furcht und Grimm, blickte. [...] o, furchtbar war der Christengott, sein Arm war scharf wie Schwertes Schneide, sein Grimm wie Donners Groll." (S.7)

"Es mahnte den Wenden, daß eine blondhaarige Königstochter aus dem Norden an des Fürsten Seite saß, daß ihr mildes blaues Auge in manch gramerfülltes Wendenauge mit der Liebe Christi blickte und dem Herrn des Himmels und der Erde und der Unterwelt droben auf dem Berge [der "Tempel Triglaws"] die Herzen seiner Wendenkinder nehmen wollte." (S.8)

Damals (2008/09) habe ich auch erstmals von  Kotzde "Die Burg im Osten. Das Schicksal einer Ritterschaft" (1925) angesehen. Zitate daraus:

Aus dem "Voraus" [Vorwort]: "Nun ich diese Dichtung von dem hochgemuten Ringen und dem heldischen Sterben der Brüder vom deutschen Hause Sankt Marien und dem wundersamen Schaffen des Meisters Klaus Fellenstein vollendete. [...] S.5 *

[Herzogin Anne] "Sie fühlte oft ein heißes Verlangen, zu den Deutschen zurückzukehren und an ihre Herzen zu pochen." (S.209)

"Sie hatte alle ihre Sorge und Hingabe wie einen Mantel um ihres Gatten Seele schlagen wollen, um diese niemals daraus zu entlassen. Doch er hatte sich wieder entwunden und ging wie ein flüchtiger Falke, von dem man nicht weiß, in welchem Wipfel er aufbaumen wird." (S.213)

dazu:

"Annaberger Annalen 20/2012 [Seite 27] Litauer aus deutsch-völkischer Perspektive: 

Analyse populärer Erzähltexte über die Kriege des Deutschen Ordens Manfred Klein

" […] danke ich den vielhunderttausend Toten aus unserm Blut, die des weiten Ostens Erde deckt, grüße ich jenen Kommenden, der verlorenen deutschen Volks- und Kulturboden zurückgewinnen und uns das Tor nach dem Osten aufschlagen wird – ein Land gehört jenem, der ihm die höchste Kultur giebt. Sonnenwende 1925.1 Dieser Schluss eines gewissermaßen hymnischen Textes, in dem auch sonst von „hochgemutem Ringen“ und „heldischem Sterben“ die Rede ist, findet sich im „Voraus“ zu einem Roman über den Deutschen Orden und dessen Auseinandersetzung mit Litauen und Polen bis zur Entscheidungsschlacht bei Grunwald/Žalgiris/Tannenberg 1410. Er spinnt den Mythos vom „deutschen Volks und Kulturboden“ im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts fort und projiziert ihn in eine nahe Zukunft, die dann bekanntlich erheblich anders aussah, als der Verfasser sie sich 1925 offenkundig vorgestellt hatte. In einer Arbeit über die Mythisierung einiger Protagonisten jener spätmittelalterlichen Konflikte in der litauischen, polnischen und deutschen Historiographie – und darum herum – kommt der litauische Historiker Alvydas Nikžentaitis zu dem lapidaren Ergebnis: „Kein Zweifel, dass grundlegende Quellen des Nationalismus in den Interpretationen der Geschichte zu finden sind.“2 (zur Fortsetzung)

So wurde also 1912 und 1925 geschrieben, und den Text von 1912 habe ich in den 1950er Jahren mit Interesse gelesen. In der Zeit auch Heftchen über Germanen"führer", ein Titel war "Wiking in Südland" über die Warägergarde und die Waräger. 

Übersicht zum Buch anhand einer KI (Googlesuche)

"Der Satz "Und deutsch sei die Erde" ist ein Zitat aus dem Titel eines Buches von Wilhelm Kotzde-Kottenrodt aus dem Jahr 1935*: "Und deutsch sei die Erde!: Aus der Zeit deutscher Grösse"Es ist ein Ausdruck des damaligen Nationalismus und des Anspruchs auf eine deutsche Vorherrschaft oder kulturelle Dominanz. Der Titel suggeriert eine Verbindung zwischen der deutschen Nation und der Erde, wobei "deutsch" als eine übergeordnete oder bestimmende Kraft dargestellt wird. 
Die Aussage ist historisch im Kontext des Nationalsozialismus zu sehen, einer Ideologie, die eine überlegene deutsche Kultur und Rasse propagierte. Die Vorstellung, dass die Erde "deutsch" sein solle, ist Ausdruck dieses Gedankenguts und hat keine wissenschaftliche oder sachliche Grundlage. 
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Aussage heute als überholt und zutiefst problematisch angesehen wird. Die Erde ist ein Planet für alle Menschen, unabhängig von ihrer Nationalität oder Herkunft, und eine solche nationalistische Aussage ist nicht vereinbar mit den Werten einer offenen und friedlichen Weltgemeinschaft. "
* In Wirklichkeit ist das Buch (mit dem Untertitel "Aus der Zeit deutscher Größe") 1912 erschienen.
Während mir 2008/09 nur gelang, kurze Einzelzitate festzuhalten, erschien 2012 also schon eine ausführliche Einordnung des Textes, die ich 2025 per Google finden kann. Die KI liefert zu "Und deutsch sei die Erde" arg verkürzt etwas Ähnliches, allerdings mit einer missverständlichen Jahreszahl.



25.7.25

Über den Wert von Gedankenaustausch und Selbstreflexion

 Es tut mir Leid, dass ich auf deine letzte Einladung zum Treffen im Internet nicht reagiert habe, obwohl sie ja ca. 1 1/2 Stunden vor dem Termin erfolgte. Deshalb möchte ich sehr gern unseren Gesprächsfaden, den du dankenswerterweise fortgesponnen hast, nicht verlieren. 

Reflexion über sein Selbstverständnis, Blick von unterschiedlichen Standpunkten auf das Weltgeschehen und auf den Vorgang der eigenen Veränderung ist für andere Menschen als die großen Einzelnen (https://fontanefan3.blogspot.com/2022/03/rudiger-safranski-einzeln-sein-eine.html) wie Kierkegaard (https://wisenundglauben.blogspot.com/2025/07/soren-kierkegaard.html) ja sehr wichtig, zumal in Situationen, wo wichtige Entscheidungen anstehen. Und die große Möglichkeit, die mit Twitter mal existierte, ist uns ja durch Musk genommen worden. Mir jedenfalls ist Mastodon kein Ersatz geworden. Mein Aufenthalt auf https://www.gutefrage.net/nutzer/Fontanefan beschert zwar meinem inneren Drang, im Gespräch zu bleiben und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenzutreten, einen gewissen Ausweg; aber einen direkten Austausch mit Menschen, die einen in Frage stellen können und bei denen man sich vergewissern kann, doch nur sehr bedingt. 
Jeanpol geht gegenwärtig den Weg der direkten Zusammenarbeit mit der KI, weil für ihn das Wichtigste ist, seinen grundlegenden Gedanken Reichweite zu geben. Und ich denke, dass das in seiner besonderen Situation durchaus richtig ist, auch wenn es den Weg einer Vereinzelnung  wie bei Kierkegaard bedeutet. (Die war ja bestimmt fruchtbar.)
Ich habe, nachdem ich mit 16 Jahren mit dem Tagebuchschreiben begonnen habe und dann in unregelmäßigen Abständen, aber meist nicht mit mehr als 5 Jahren mir über meine Lebensstationen Rechenschaft zu geben versucht auch im Blick auf meine Eltern und Verwandte früherer Generationen (Familie 1Familie 2).
Mein Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Biographien, hat mich in diesen Tagen zu einem Buch geführt, das ich nach 1986 angeschafft, aber nie anhaltend studiert und schon gar nicht ausgewertet und für mich dokumentiert habe: Europäische Tagebücher aus 4 Jahrhunderten. So etwas kann aber das Gespräch mit ähnlich Interessierten nicht ersetzen.
Deshalb will ich in nächster Zeit mehr auf deine E-Mails achten.
Herzliche Grüße

20.7.25

Fußballeuropameisterschaft der Frauen: Deutschland gegen Frankreich

 Ein historisches Spiel und eine schier unübertreffliche Werbung für den Frauenfußball.

Zwei erstaunlich gleichwertige Mannschaften, bei denen Kampfgeist und Einzelleistungen, Zufall und technisch mögliche korrekte Entscheidungen zusammenwirkten, um alles zu erreichen, was Fußball spannend machen kann.

"Gerecht" ist der Ausgang natürlich nicht, andererseits - ohne die beim Fußball mögliche Chance auf einen solchen Ausgang hätten die Spielerinnen nicht so viele Energien mobilisieren können.

Gesund ist ein solches Spiel freilich nicht, weder für Männer noch für Frauen. Und das Maß an Fairness, das beim Tennis möglich ist, hätte die Dramatik des Spiels unmöglich gemacht. Foulspiel als unersetzbares Element des Kampfgeistes?!


Ein Spielbericht ZEIT 20.7.2025